Beschreibung
Arnold & Sons B-Konzert Trompete ATR-4000
Arnolds & Sons® Zylinderinstrumente, diese Instrumente überzeugen durch leichte Ansprache und gute Stimmung. Alle Modelle werden in Messing lackiert, mit Neusilber-Außenzügen, Neusilber- bzw. Goldmessing Mundrohr, doppeltem Kugelgelenk-Druckwerk und komplett mit Etui geliefert.
ATR – 4000 – Konzertrompete, 3 Zylinderventile, Neusilber-Mundrohr, Trigger und Wasserklappe am 3. Ventilzug, lange Wasserklappe am Hauptstimmzug.
Die Geschichte der Trompete ist lang und der Weg führte während ihrer Entwicklung von China über den Orient, die Mittelmeerantike bis hin zum abendländischen Mittelalter. In der Antike spielt sie eine wichtige Rolle. Durch die Kreuzzüge gelangten Trompeten nach Europa. Hier wurden spätestens seit dem 13. Jahrhundert die Tromba oder Busine, eine Trompete mit gestrecktem Rohr, geblasen. Die konische Holztrompete des
14. Jahrhunderts hatte sich bald überholt und man baute das Instrument in Metall. Noch war es aber nicht möglich, auf diesen (ventillosen) Instrumenten Melodien zu spielen. Durch Veränderung der Lippenspannung konnte der Grundton des Instruments zwar überblasen und Obertöne erzeugt werden, aber es standen nur (Natur-)Töne im Abstand von Quinten, Quarten oder Dreiklängen zur Verfügung. Eine vollständige Tonleiter konnte nur in hohen Tonlagen geblasen werden. So entwickelte sich aus der Not heraus die hohe Kunst des Clarinblasens. Das Geheimnis des Ansatzes, die richtige Lippenstellung und die Wahl eines optimalen Mundstückes war damals so gültig wie heute. Um 1815 wurden die ersten Ventile entwickelt, die es ermöglichten, eine chromatische Tonleiter auch in tiefen Lagen zu blasen. 1820 gab es die ersten Trompeten mit sogenannten Kastenventilen. Die heute gebräuchlichen Ventile wurden erst später entwickelt: Man datiert die Erfindung der Zylinderventile auf das Jahr 1832 und die der Périnetventile um 1839.
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